Ein Dorf im Großen und Ganzen () von Konstanze Evangelia Kemnitzer

Ein Dorf im Großen und Ganzen
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Eine pastorale Nouthesia für das 21. Jahrhundert
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41,00 €*

ISBN-13:
9783959487665
Veröffentl:
2020
Seiten:
434
Autor:
Konstanze Evangelia Kemnitzer
eBook Format:
PDF
eBook-Typ:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort1 Die Anfänge von Woringen im offenen Land: Die Kelten2 Die Herrschaft der Römer3 Die Zeit der Alemannen und der Ortsname "Woringen"4 Die karolingische Zeit5 Paldmunt - die erste urkundliche Erwähnung Woringens6 Spätes Mittelalter: Ich kauf mir das Dorf Woringen6.1 Aufstieg und Niedergang des Ritterstandes6.2 Zur Frage der Burgen in Woringen (Zusammenfassung)6.3 Nachrichten über die Woringer Kirchen6.4 Aufstellung: Die Pfarrer in Woringen6.5 Das Vogtrecht7 Zeit der Möttelin7.1 Von Rudolfs Aufbauleistung bis zu Ursulas Kirchenwerk7.2 Woringen und deutsche Kaiser und Könige (Überblick)7.3 Unter dem Memminger Halbadler und Kreuz war gut leben8 Die Reformation8.1 Die umwälzenden Entdeckungen8.2 Die Reformation in Memmingen und seinem Umland8.3 Die Erhebung der Bauern8.4 Das Rad der Reformation und Gegenreformation dreht sich8.5 Ein Überblick zur Reformation in Memmingen und Woringen9 Das 17. Jahrhundert9.1 Überleben in Hexenverfolgungswahn, Krieg, Pest, Hunger9.2 Vor dem großen Krieg9.3 Woringen und Memmingen in der ersten Phase des Dreißigjährigen Krieges9.4 Pestzeit von 1628-1629 in Woringen9.5 Die zweite Phase des Dreißigjährigen Krieges9.6 Der Westfälische Frieden - das Leben nach dem großen Krieg9.7 Aufbau im Dorf, Ausgestaltung der Kirche, Kirchliches Leben9.8 Naturwidrigkeiten im 17./18. Jahrhundert9.9 Das Miteinander der Konfessionen im Dorf ab 1555 bis 17209.10 Das Leben erholt sich Hochzeitseinträge Unold'sche Stiftung Die große Straße nach Süden - Woringens Schicksal Eine Woringer Tragödie9.11 Schlussbemerkung zum 17. Jahrhundert10 Der spanische Erbfolgekrieg11 Die "gute" alte Zeit: Das 18. und 19. Jahrhundert11.1 Die große Geschichte berührt das Dorf11.2 Die Vereinödung Durchführung Die ursprüngliche Bedeutung der Vereinödung11.3 Napoleons Macht hautnah11.4 Die neue staatliche Ordnung verändert das Leben der Pfarrei Woringen11.5 Ein Rad dreht sich ... Der Fortgang der Geschichte mit Franzosen und Bayern11.6 Verfassung 1818 und Jubiläum11.7 Die vergessene Revolution 1847/4811.8 Landtagswahl in Bayern11.9 Die Zeit des Eisenbahnbaus11.10 Ein deutscher Bruderkrieg (1866)11.11 Das Ende der Kleinstaaterei 187112 Der Erste Weltkrieg12.1 Vorabend und Ausbruch des Ersten Weltkrieges12.2 Der lange Krieg holt Orgelpfeifen und Kirchenglocken13 Dorfgeschehnisse von 1723 bis 191913.1 Aufzeichnungen im zweiten Pfarrbuch von 1723 an13.2 Die katholische Pfarrei und ihre Geistlichen13.3 Pfarrerwechsel in der evangelischen Gemeinde13.4 Vom "Erbsenzählen"13.5 Einführung der Konfirmation - Woringen im Pietismus13.6 Aus der katholischen Gemeinde13.7 Das Dorfleben geht seinen Gang13.8 Kirchenrenovierung13.9 Trennung von Lutheranern und Reformierten13.10 Pfarrer Cloeter13.11 Pfarrer Würth und der Abschluss der Kirchenrenovierung13.12 Weitere Dorfnotizen13.13 Die neue Schule13.14 Ein neuer Lehrer13.15 Weitere Einigungen und Dorfereignisse13.16 "Hochoffizielle" Kritik an den Pfarrern (Visitationsberichte 1881, 1889 und 1891)13.17 Problem durch niederen Kornpreis, Pfarrerwechsel und weiteres 1884 bis 188713.18 Erste Ansätze der Jugendarbeit und einer Bibliothek im Dorf13.19 Ablösung der staatlichen Baulast an der Kirche13.20 Probleme mit der Jugend (Schulsitzungsprotokolle 1887 bis 1918)13.21 Der Pfarrer als Sittenwächter13.22 Schwabenkinder / Kinderarbeit13.23 Frühe Erwachsenenbildung und wachsender Wohlstand13.24 Der neue Altar, Pfarrerwechsel 1893, Schulhauserweiterung, Kirchenfenster13.25 An der Jahrhundertwende: Blick auf das Woringer Wesen vor 100 Jahren Licht und Schatten Wachsender Wohlstand Klage über Unzucht Neuer Zeitgeist Aufbau eines Sozialsystems Veränderung im Verhältnis: Schule - Kirche Erweiterung des Gebietes der evangelisch-lutherischen Kirche Tod und Begräbnis des Pfarrers Karl Erhardt Pfarrer Karl Seifert Spar- und Darlehenskassenverein Wohl und Wehe - Verschiedenes ab 1904/1905 Eine neue Orgel Das Kriegerdenkmal in der Dorfmitte Die letzten Jahresberichte in der jahrzehntelang geübten ausführlichen Form Ergänzungen aus dem Bericht von 1911 Notizen Sommer 1914 - Rückblickend voller Ahnungslosigkeit Wie sich das Dorf wandelt Woringen in den Kriegsjahren Die Heimat Woringen im Krieg im Spiegel der Kirchenvorstandsprotokolle Ende des Dienstes Pfarrer Karl Seiferts Einer der letzten Protokolleinträge vor dem Ende des 1. WK vom 26.11.1917 und alleweile Unfälle und bitteres Sterben Frauenschicksale Unfälle Kindersterblichkeit Die Leiden der Bevölkerung in Krieg und Besatzung Leiden an der Sinke Kindersegen Einzelschicksale14 Woringen und der Nationalsozialismus14.1 Von 1918 bis zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler Neuorientierung nach dem Ersten Weltkrieg Inflation 1923 Die Gemeinde in einem ruhigen Fahrwasser Der Zusammenbruch der ersten Deutschen Republik14.2 Von 1933 bis zum Einmarsch des deutschen Militärs in Polen Feierlicher Beginn der Diktatur Woringen im Kirchenkampf Der Kampf um die innere Ausrichtung der Volksschule Das Bemühen der Evangelisch-Lutherischen Kirche um ihre Selbstbehauptung Religiosität und Sittlichkeit am Ende der 1930er Jahre in Woringen14.3 Von 1939 bis zur totalen Niederlage Rasche Siege über Polen und Frankreich Der Einfall in der Sowjetunion (Juni 1941) Der weite, opferreiche Weg zurück Krieg an vielen Fronten Der Krieg geht seinem Ende entgegen14.4 Das Kriegsende in Woringen Der Krieg erreicht das Dorf Aufatmen und Tränen Aus den Erfahrungen der überlebenden Soldaten aus dem Dorf Abgesang und unbearbeitete Vergangenheit14.5 Ausblick zum Nationalsozialismus15 Die Nachkriegszeit15.1 Flucht und Vertreibung15.2 Veränderungen in Woringen15.3 Öffentliches Leben: Ein schwerer Dienst15.4 Schule/Kirche - Notizen der Jahre 1946 bis 194815.5 Als alle Woringer gleichviel Bargeld hatten: Die Währungsreform15.6 Aus dem Jahr 1949: Eine neue Glocke15.7 Alte Besorgnis und eine neue Zeit15.8 Geburtsstunden von Grundgesetz, BRD und DDR15.9 Bau der Leichenhalle und Bemühen um Erweiterung der Schule15.10 Probleme mit der neuen Glocke im Jahr 195015.11 Neuer geistlicher Aufbruch unter der Jugend und endlich Erweiterung der Schule15.12 Fortgang von Pfarrer Laible15.13 Der neue Pfarrer: Friedrich Schuster15.14 Die 50er Jahre16 Die letzten 25 Jahre bis zum Ende des Jahrtausends16.1 Schule16.2 Feuerwehr16.3 Ein halbes Jahrzehnt großer Hilfstransporte (1990-1995)16.4 Aus beiden Kirchengemeinden Pfarrgemeinde (römisch-katholisch) Zell/Woringen Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Woringen16.5 Kindergarten16.6 Kirche Arbeiten an Turm und Außenfassade 1984/1985 Erweiterung des Geläutes/Sanierung des Glockenstuhles Im Innern der Kirche16.7 Woringen als BROT FÜR DIE WELT - Gemeinde16.8 Einzelheiten aus den letzten 25 Jahren des 20. Jahrhunderts Aus den 1980er Jahren bis zur Wiedervereinigung Deutschlands Aus den 1990er Jahren bis zur Jahrtausendwende Ende der Dienstzeit Pfarrer Kemnitzers17 Referenzen17.1 Archiv des Evang.-Luth. Pfarramtes Woringen17.2 Persönliche Quellen von Pfarrer A. Kemnitzer17.3 Regionale Verweisliteratur Zeitschriften und Zeitungsartikel Chroniken Regionalbeschreibungen17.4 Allgemeine Verweisliteratur18 Ein Dorf im Großen und Ganzen - Editorial18.1 "Ein Dorf im Großen und Ganzen" im Feld der Heimatbücher: Der Pfarrer als Archivar und Ethnograph18.2 "Ein Dorf im Großen und Ganzen" im Feld der evangelischen Hausbücher und ihre spezifische kirchliche Historiographie: Der Pfarrer als Geschichtsschreiber und Zeitdeuter18.3 "Ein Dorf im Großen und Ganzen" als Nouthesia: Der Pfarrer als Seelsorger und Redner an den historischen Verstand
Beschreibung
Ein Dorf im Großen und Ganzen ist die posthum herausgegebene Edition einer pastoralen Nothesia für das 21. Jahrhundert. Der Autor war über 25 Jahre Pfarrer der evangelisch-lutherischen Kirche in Woringen im Allgäu. Er erzählt die Geschichte des Dorfes Woringen von den ersten Spuren der Besiedelung bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Der große historische Bogen bezieht weltgeschichtliche und lokale Ereignisse originell aufeinander. Das Pfarrarchiv der Kirchengemeinde inspirierte den Autor, der mit den Menschen im Dorf so lange Jahre zusammenlebte, zu mehr als einer Chronik, einem Heimat- und Hausbuch. Wie die Herausgebenden im wissenschaftlichen Editorial erklären, ist "Ein Dorf im Großen und Ganzen" eine seelsorgliche Relecture paulinischer bzw. deuteropaulinischer Paränesen, die Vernunft und Verstand der Lesenden ermuntern will, über den Lauf der Zeit im Großen wie im Kleinen nachdzudenken und dabei behutsam und doch eindringlich - wie der Glockenklang vom Kirchturm herab - zum Leben in der Liebe ruft. Lesenswert ist dies nicht nur für die Menschen vor Ort, sondern auch für alle kirchenhistorisch, mentalitätsgeschichtlich, pastoraltheologisch, seelsorglich und philosophisch Interessierten.

 

Schlagwörter zu:

Ein Dorf im Großen und Ganzen von Konstanze Evangelia Kemnitzer - mit der ISBN: 9783959487665

Chronik; Erbauung; Evangelisches Hausbuch; Heimatbuch; Kirchengemeindechronik; Nouthesia; Pfarrchronik; Pfarrer Kemnitzer; Woringen, Online-Buchhandlung


 

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