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Im Mittelpunkt der Novelle steht ein junger Dirigent, der mit seiner Leidenschaft das Publikum einerseits glücklich jubeln lässt, andererseits zu 'Ausrastern' neigt, bei denen er seine Orchester oder einzelne Künstlerinnen oder Künstler mit übelsten Beschimpfungen überzieht. Nur sein Agent scheint zu wissen, wie man ihn zu nehmen hat, den empfindlich auf sich selbst bezogenen, in seinen öffentlichen und privaten Auftritten unberechenbaren Künstler. Der Agent lässt sich kein Treffen mit seinem geliebten, aber anstrengenden Schützling, in einer abgelegenen Pizzeria in Zürich, zwischen Konzerten oder Aufnahmen, entgehen, kein spöttelndes Gespräch über die Welt der klassischen Musik und ihre 'Solitäre'. Als auch zwischen den beiden eine heftige Verstimmung aufzieht, beendet eine unerhörte Begebenheit ihre Verbindung. Die Novelle mutiert beinahe zum Krimi und findet auf dem geheimnisvollen Gottesacker von Grindelwald nur scheinbar ihr Ende.
Autor
Jürgen Theobaldy, geboren 1944 in Straßburg, aufgewachsen in Mannheim, lebt nach verschiedenen Jobs und Studien u.a. in Heidelberg und Berlin seit 1984 in der Schweiz, jetzt in Ostermundigen bei Bern. Sein erster Gedichtband »Sperrsitz« erschien 1973 in Köln, sein erster Roman »Sonntags Kino« 1978 in Berlin. Seitdem hat er über ein Dutzend Gedichtbände veröffentlicht, zuletzt »Poesiealbum 368«, 2022 in Wilhelmshorst (Märkischer Verlag), dazu vier weitere Romane (Verlag Das Wunderhorn) und Prosa, zuletzt »Geschichten im Vorübergehen«, 2020 in Biel (Verlag Die Brotsuppe).
Schlagwörter zu:
Mein Schützling von Jürgen Theobaldy - mit der ISBN: 9783887473976