Kurzbeschreibung
Manche tun es zu zweit, andere zu dritt und einige wenige sogar zu zwölft: Sie teilen Miete und Wohnraum miteinander – und ein Stück weit auch ihr Leben. Inzwischen sind mehr als 20 Prozent der deutschen Studenten in einer WG zu Hause. Und auch für Singles älterer Semester und Senioren wird es immer attraktiver, mit Fremden zusammenzuziehen.Dabei folgt auf den Einzug oftmals die Ernüchterung: Denn wer sich beim ersten Gespräch noch als umgänglich präsentiert hat, kann schnell zum Berserker werden, wenn der Müll nicht getrennt wird. Und so manch gepflegte Schönheit entpuppt sich schon in den ersten vier Wochen als begabte Schimmelpilzzüchterin.Nina Ponath hat 33 WG-Erprobte gefunden, die offen berichten: über ihre liebenswert-skurrilen Mitbewohner, absurde Erlebnisse in den eigenen vier Wänden und Menschen, die sie lieber nicht hätten einziehen lassen sollen. Herausgekommen ist eine Sammlung hochamüsanter Geschichten, über die man lachen, den Kopf schütteln und diskutieren kann – am besten in der WG-Küche.
Beschreibung
So unterschiedlich wie die Gründe, in eine WG zu ziehen, sind auch die 33 wahren Geschichten, die Nina Ponath zusammengetragen hat. Mit viel Witz erzählt die Autorin von WG-Liebhabern und -Leidgeprüften, von vermeintlichen Freak-Kommunen, die sich als Paradies herausstellen, und Traumwohnungen, die zu Settings von Horrorfilmen werden.Zu den Hauptdarstellerinnen eines solchen werden Janina und Steffi. Eigentlich sind die beiden beste Freundinnen zumindest bis sie anfangen, sich nicht nur die Miete, sondern auch den Mann zu teilen. Lea hat da mehr Glück: Sie findet während ihrer Suche nach einer WG nicht nur ein passendes Zimmer, sondern auch eine neue Liebe.Die 33 humorvollen, überraschenden und mitunter erschreckenden Berichte zeigen: Eigentlich sollte jeder mal mit Fremden zusammengelebt und gelitten haben. Denn wo könnte man besser die Grenzen der eigenen Geduld austesten als in einer WG?
Autor
Nina Ponath, geboren 1988, hat während ihrer Studienzeit reichlich WG-Erfahrung gesammelt und nicht immer war das Teilen der Wohnung das reine Vergnügen. Mittlerweile lebt sie allein und arbeitet nach ihrem Abschluss in Französisch, Italienisch und Philosophie in einer Hamburger Zeitschriftenredaktion. Nach dem Sachbuch 'Au-pair' und dem Jugendroman 'Beziehungspflaster' ist 'Wo im Kühlschrank Pilze wachsen' ihr drittes Buch im Schwarzkopf& Schwarzkopf Verlag.