Als die Familie Wieland aus Berlin in das Oderdorf Creywitz zieht, erleben sie etwas, dass sie nicht für möglich gehalten hätten: Eine völkische Sippe dominiert das kleine Oderdorf.
Laura und Konrad setzen sich mit dieser Tatsache auseinander und Konrad ist besonders erbost darüber, dass die ...
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Als die Familie Wieland aus Berlin in das Oderdorf Creywitz zieht, erleben sie etwas, dass sie nicht für möglich gehalten hätten: Eine völkische Sippe dominiert das kleine Oderdorf.
Laura und Konrad setzen sich mit dieser Tatsache auseinander und Konrad ist besonders erbost darüber, dass die Nazis Begriffe wie Heimat und Brauchtum für sich vereinnahmen.
Rückblenden in seine Kindheit in der DDR helfen ihm, dies alles richtig bewerten und einordnen zu können. Nach einer Reihe unliebsamer Vorfälle verlassen sie das Dorf wieder.
Eine spannend erzählte Geschichte im Stil eines Krimis geschrieben. Die Charaktere sind mit all ihren regionalen Besonderheiten glaubwürdig geschildert. Darüber hinaus transportiert das Buch eine wichtige Botschaft, die Botschaft, sich nicht wegzuducken, sondern eine klare Haltung gegenüber Nazis zu beziehen.
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