Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unserer Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereit gestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Dies schließt unter Umständen die Weitergabe Ihrer Daten in die USA ein, denen kein angemessenes Datenschutzniveau bescheinigt wird. Daher könnten diese Daten einem staatlichen Zugriff von US-Behörden unterliegen. Näheres finden Sie in unserer Datenschutzbestimmung. Ihre Einwilligung zur Cookie-Nutzung können Sie jederzeit wieder in der Datenschutzerklärung widerrufen.
Notwendige Cookies
Cookies dieser Gruppe sind für den ordnungsgemäßen Betrieb der Webseite erforderlich. Sie sind nicht zustimmungspflichtig und können nicht deaktiviert werden. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden.
Komfort Cookies
Unsere Webseite verwendet an einigen Stellen externe Dienste um zusätzliche Funktionen zu Verfügung zu stellen. In diese Gruppe fällt zum Beispiel unsere Google Buchvorschau.
Marketing-/ Tracking-Cookies
Diese Art von Cookies erlauben es uns unter anderem festzustellen, welche Inhalte Sie besonders interessieren. So
können wir unseren Service für Sie weiter ausbauen und unsere Webseite stetig verbessern.
Wie lässt sich verhindern, dass Gegenwart, sobald sie eintritt, sich setzt? Dass sie ins Stocken gerät, wenn sie nur wirklich wird, und verdirbt in der Dauer? Wie lässt sich dieses ,Verknöchern' der Nähe abwenden, von dem alle Liebenden bedroht sind? François Jullien schlägt vor, das "Nahsein" der Gegenwart nicht in Begriffen des "Seins", also der Bestimmung, zu denken, sondern den Blick auf das Dazwischen zu richten, das in unbestimmter Weise das Intime zwischen den Subjekten passieren lässt. Gegenwart darf nicht in der Schicksalshaftigkeit eines Da-Seins versinken, das unwirksam wird und verschwindet, sobald es sich breitmacht in seinem "Da". Dies zu vermeiden ist von höchster Bedeutung für ein Leben zu zweit, ein gemeinsames Ex-sistieren.
Autor
François Jullien, geboren 1951, lehrte an zahlreichen namhaften Universitäten weltweit. 2010 wurde er mit dem Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken ausgezeichnet.
Schlagwörter zu:
Nah bei ihr von François Jullien - mit der ISBN: 9783709203040
Da-sein, Existenz, Gegenwart, Online-Buchhandlung
Kunden Rezensionen: Nah bei ihr | Buch oder eBook | François Jullien
Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden. Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.