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Sensationelle Aktenfunde zum größten Spionagefall der Donaumonarchie. Alfred Redl, Offizier des Generalstabs und im Geheimdienst Seiner Majestät Franz Josephs I., verkaufte brisante militärische Geheimnisse des Habsburgerreiches an Russland, Italien und Frankreich. Mit dem Lohn für den Verrat finanzierte er sein Luxus- und Liebesleben. Doch Redls Selbstmord verhinderte die vollständige Aufklärung eines Skandals von europäischer Tragweite - und lieferte Stoff für Mythen und Legenden. 100 Jahre danach begeben sich Verena Moritz und Hannes Leidinger auf eine spannende Spurensuche: Welche Daten wechselten den Besitzer? Stand Redl an der Spitze eines feindlichen Agentennetzes? Was waren seine Motive? Welche Auswirkungen hatte sein Verrat auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges? Die beiden Historiker bringen sensationelles Archivmaterial zum Sprechen und lassen eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in neuem Licht erscheinen.
Autor
Verena Moritz Jahrgang 1969, studierte Geschichte und Russisch in Wien. Hannes LeidingerJahrgang 1969, studierte Geschichte, Klassische Archaologie und Ur- und Fruhgeschichte in Wien. Beide sind in wissenschaftlichen Forschungsprojekten tätig und lehren am Institut fur Geschichte der Universität Wien; zahlreiche Publikationen und Auszeichnungen. Bei Residenz erschienen: "Im Zentrum der Macht. Die vielen Gesichter des Geheimdienstchefs Maximilian Ronge" (2007, mit Gerhard Jagschitz), "Streitbare Bruder. Österreich: Deutschland. Kurze Geschichte einer schwierigen Nachbarschaft" (2010, mit Karin Moser)
Schlagwörter zu:
Oberst Redl von Verena Moritz - mit der ISBN: 9783701731695
Aktenfunde, Donaumonarchie, erster Weltkrieg, Selbstmord, Spionage, Online-Buchhandlung
Kunden Rezensionen: Oberst Redl | Buch oder eBook | Verena Moritz
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