Die "Auschwitzlüge" (§ 130 Abs. 3 StGB und §§ 4 Abs. 1 Nr. 4, 24 Abs. 1 Nr. 1d JMStV) () von Sabine Adler

Die "Auschwitzlüge" (§ 130 Abs. 3 StGB und §§ 4 Abs. 1 Nr. 4, 24 Abs. 1 Nr. 1d JMStV)
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ISBN-13:
9783638277044
Veröffentl:
2004
Seiten:
31
Autor:
Sabine Adler
eBook Format:
EPUB
eBook-Typ:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Kurzbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 12 Punkte, Universität Leipzig (Institut für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Jugendschutzrecht), Veranstaltung: Seminar zum Strafrecht und Medienstrafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kurzer Überblick über die Geschichte der „Auschwitzlüge“ Will man einen ...
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 12 Punkte, Universität Leipzig (Institut für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Jugendschutzrecht), Veranstaltung: Seminar zum Strafrecht und Medienstrafrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kurzer Überblick über die Geschichte der Auschwitzlüge Will man einen Überblick über die Geschichte der Auschwitzlüge geben, muss man hier bis ins Dritte Reich zurückgehen. Schon bei der Ausführung der Völkermordverbrechen war das Leugnen des Holocaust eine notwendige Voraussetzung für seine reibungslose Durchführung. 1 Mit der Befreiung der Konzentrationslager im Jahre 1945 durch die Alliierten schien die ganze Wahrheit über die schrecklichen Taten nun ans Licht zu kommen. Doch dies schien nur so; im selben Augenblick begann das große Schweigen und Verdrängen.Den Begriff Auschwitzlüge verwendete zum erstenmal der Diplom-Landwirt Thies Christophersen - ein ehemaliger SS-Sonderführer, der in einem Nebenlager von Auschwitz tätig war - in einer von ihm herausgegebenen Broschüre im Jahre 1973. 2Ein weiterer wichtiger Auschwitz-Leugner war der ehemalige Hamburger Oberfinanzrichter Wilhelm Stäglich. In einem von ihm verfassten Buch erklärt er alle Dokumente der Judenvernichtung für falsch. Den Auschwitz-Strafprozeß bezeichnet er als Schauprozeß nach stalinistischem Muster. 3 Nennenswert ist hier auch der Esel-Aufmarsch im Mai 1978 in Hamburg. Es war die wohl spektakulärste Aktion von Neonazis in der Geschichte der Auschwitz-Lüge: Mitglieder der Neonazi-Gruppe Aktionsfront Nationaler Sozialisten setzten sich bei dem Marsch durch Hamburger Bahnhofshalle Eselsmasken auf und trugen Schilder mit Aufschriften wie Ich Esel glaube immer noch, dass in deutschen Konzentratoinslagern Juden vergast wurden. Zweck dieses Aufmarsches war, wie deutlich erkennbar, eine bewußte augenzwinkernde Selbstanklage.

 

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