Beschreibung
Rezension'Man liest in diesem kleinen Buch, das Jerome Agel mit McLuhans Segen aus dessen Theorie kompiliert und der Grafiker Quentin Fiore mit zahlreichen Illustrationen versehen hat, auch heute noch Sätze von einer Schärfe und Hellsichtigkeit, die fast vergessen lassen, dass McLuhans Leitmedium das Fernsehen war. Wie tief Medien den Wirklichkeitsbezug prägen, welchen Tumult es bedeutet, die mediale Ordnung zu wechseln, und was es heißt, mitten in diesem Übergang zu stehen, wird selten so greifbar wie hier.' Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.02.2012 'McLuhan, Jahrgang 1911, schrieb bereits über eine Art Internet, als seine Zeitgenossen noch in ihre Röhrenverstärker krochen. McLuhan war cool und Kult, er war das Orakel der Zukunft. Wer McLuhan heute liest, kommt aus dem Staunen nicht heraus, der Mann war ein Hellseher, der groß gedacht und groß geirrt hat.' Thomas Assheuer, Die Zeit, 21.7.2011 '. dessen Neuauflage seine steilsten Thesen versammelt.' Hendrik Werner, Bremer Tageszeitung, 24.7.2011
Autor
Herbert Marshall McLuhan, geboren 1911 im kanadischen Edmonton, Alberta, gestorben 1980 in Toronto, war zunächst Professor für englische Literatur. In den 1960er-Jahren wurde er zum Begründer der modernen Medientheorie. Quentin Fiore, geboren 1920, lebt in New Jersey, USA. Der Grafiker ist vor allem als Buchgestalter hervorgetreten. Sein Handwerk hat er bei Künstlern wie George Grosz und im 'New Bauhaus' in Chicago gelernt.