Die 4.berlin biennale für zeitgenössische kunstwar ein Überraschungserfolg. Inmitten der inhaltlichen Krise des Formats Großausstellung und in einer kritischen Phase der Berliner Kulturpolitik, setzte sie sich, national wie international, beim Breiten- wie beim Fachpublikum durch. Micaela Cecchinato untersucht die Gründe für die Anziehungskraft der Veranstaltung. Der Umgang der Kuratoren mit den grundlegenden Institutionen der Kunst Museum, Ausstellung und Katalog war experimentierfreudig, aber auch sorgfältig. Die Autorin konzentriert sich auf die Hauptausstellung dieser Biennale und richtet ihren Blick auf die Besucher. Was genau berührte sie bei der Betrachtung der Kunstwerke im Kontext der Biennale? Sie zeigt, wie es den Kuratoren gelang, durch die Wahl stark konnotierter Ausstellungsorte die Überlappung der Lebenswelten der Künstler und der Rezipienten in einem gemeinsamen Gefühl zu verdichten.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende derKulturwissenschaften und des Kulturmanagements sowie an KulturmanagerInnen und KuratorInnen.
Micaela Cecchinato M. A. studierte Übersetzen in Bologna und Barcelona sowie Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen in Kaiserslautern. Sie ist seit mehreren Jahren im Galeriebereich tätig.
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Schlaglichter der 4. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst von Micaela Cecchinato - mit der ISBN: 9783531198415
Berlin; Biennale; Kulturpolitik; Rezeption; Zeitgenössische Kunst; B; Society; Sociology of Knowledge and Discourse; Social Sciences, Online-Buchhandlung
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