Die Sicherheitsgesellschaft (Kartoniert) von Tobias Singelnstein

Die Sicherheitsgesellschaft
Soziale Kontrolle im 21. Jahrhundert
 Kartoniert
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ISBN-13:
9783531175317
Veröffentl:
2011
Einband:
Kartoniert
Seiten:
198
Autor:
Tobias Singelnstein
Gewicht:
276 g
Format:
21x14.8x1.1 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung
Soziale Kontrolle von abweichendem Verhalten und Kriminalität wandelt sich in hohem Tempo. ELENA, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung, immer neue Anti-Terror-Maßnahmen oder Verschärfungen der Strafvollzugsgesetze stehen in der tagespolitischen Diskussion scheinbar unabhängig nebeneinander. Tatsächlich sind sie jedoch Ausdruck einer neuen Formation sozialer Kontrolle, die mit Techniken der Selbstführung, der Kontrolle und des Ausschlusses arbeitet. Das Buch stellt diesen grundlegenden Wandel dar und analysiert ihn vor dem Hintergrund der ökonomischen, soziokulturellen und diskursiven Umbrüche der vergangenen Jahre. Diese bilden die Grundlage dafür, dass Staat und Gesellschaft Kriminalität und Abweichung heute neu definieren und anders darauf reagieren. [.] eine dichte Zusammenstellung von Grundzügen und Entwicklungslinien spätmoder- ner Sicherheitsarchitekturen [.] Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 2006, S. 750 [.] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch [.] gerecht wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut eignet. Kriminologisches Journal 2009, S. 138
Autor
Rezension"[.] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch [.] gerecht wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut eignet." KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009 "Sicherheits und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr oberflächlich diskutiert. 'Die Sicherheitsgesellschaft' [.] bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. [.] Vorab liefern die beiden Autoren [.] eine umfassende und sehr sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen." ForumRecht, 32008 "Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint [.], dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders, emanzipatorischer gehen könnte. Prima!" Stadtgespräche - Magazin für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der Region Rostock, März 2008 "[.] ein politisches Buch. Den 'Trend' zu staatlicher Überwachung und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung - also als eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als Neoliberalismus bezeichnet wird." analyse & kritik, 18.04.2008 "[Die Autoren] arbeiten sich [.] kenntnisreich und in systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen und kriminalpolitischen Diskussionen." taz, 13.03.2008 Pressestimmen zur 1. Auflage: "[.] eine gelungene Beschreibung der Entwicklung gegenwärtiger sozialer Kontrolle. Die Verwendung des Begriffs 'Sicherheitsgesellschaft' zur Analyse der gegenwärtigen Formation kann dabei überzeugen. Eine besondere Bereicherung sind die Zusammenfassungen, die als kurze Überblicke über bestimmte wissenschaftliche Diskurse oder theoretische Ansätze gelesen werden können." UTOPIEkreativ, Juli-August/2007 "[.] ein gelungenes Werk, in dem es den Autoren gelingt, dem Leser einen guten Überblick bzw. Zusammenfassung der gegenwärtigen Diskussionen zum Thema zu verschaffen und in einen gemeinsamen theoretischen Rahmen zu überführen. Insbesondere auch der stete bezug zum Strafrecht machen das Buch interessant." NK - Neue Kriminalpolitik, 4-2006 "[.] ein wesentlicher Beitrag zur Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaft und Kriminolgie. Die Autoren vermitteln wichtige Erkenntnisse und Grundlagen für eine Analyse der Transformation zu einer Sicherheitsgesellschaft und sozialer Kontrolle." Der Streit - Eine Zeitschrift der Kritischen Juristinnen, 2006/2007 "[.] eine [.] gründliche und [.] einleuchtend argumentierte Studie [.]." Spectrum (Beilage von Die Presse), 16.12.2006 "Der Verdienst [des Buches] ist [.] einerseits die gegenwärtige Ist-Situation der sozialen Kontrolle nachvollziehbar beschrieben und zum anderen Gedanken zu alternativen Perspektiven entwickelt zu haben." Info - Antifaschistisches Blatt, 72-2006 "Das Werk ist eine gute und kompakte Einführung in die zeitgenössische Sicherheitspolitik aus Bürgersicht. Wer es als solches liest, wird den Autoren auch dankbar dafür sein, dass sie die Thesen mit einer Vielzahl aktueller Beispiele erläutern, ohne ihren Lesern dazu ganze Fundstellenbibliotheken zuzumuten." DANA - Datenschutz Nachrichten, 2-2006 "Kenntnisreich und umfassend [.] beschreiben die Autoren, wie sich die Sozialkontrolle der früheren Disziplinargesellschaft mehr und mehr 'in Richtung von Manipulati "[.] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch [.] gerecht wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut eignet." KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009 "Sicherheits und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr oberflächlich diskutiert. 'Die Sicherheitsgesellschaft' [.] bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. [.] Vorab liefern die beiden Autoren [.] eine umfassende und sehr sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen." ForumRecht, 32008 "Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint [.], dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders, emanzipatorischer gehen könnte. Prima!" Stadtgespräche - Magazin für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der Region Rostock, März 2008 "[.] ein politisches Buch. Den 'Trend' zu staatlicher Überwachung und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung - also als eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als Neoliberalismus bezeichnet wird." analyse & kritik, 18.04.2008 "[Die Autoren] arbeiten sich [.] kenntnisreich und in systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen und kriminalpolitischen Diskussionen." taz, 13.03.2008 Press

 

Schlagwörter zu:

Die Sicherheitsgesellschaft von Tobias Singelnstein - mit der ISBN: 9783531175317

Ausschluss, Kriminologie, media research, Sicherheitspolitik, Sozialkontrolle, Strafrecht, Überwachung, Online-Buchhandlung


 

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