Musik ist - von Platon bis Adorno - immer auch ein Gegenstand philosophischen Nachdenkens gewesen. In den letzten rund zehn Jahren haben sich philosophische Stellungnahmen zur Musik auffällig gehäuft. In diesem Band sind Überlegungen versammelt, mit denen Musikwissenschaftlerinnen und Musikwissenschaftler auf die Beiträge der Philosophen reagieren, sie weiterdenken, perspektivieren, infragestellen. Sie tun dies aus ihren ganz unterschiedlichen Fachbereichen heraus, als Musik-Historikerinnen, -theoretiker, -ethnologinnen, -soziologen oder Popmusik-Forscher, und bringen dabei zentrale Aspekte der philosophischen Debatte in einen Bezug zu konkreten musikalischen Phänomenen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der ästhetischen Autonomie der Musik.
Nikolaus Urbanek ist Professor für Musikwissenschaft und Leiter des Instituts für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Leiter des Wissenschaftszentrums Arnold Schönberg und die Wiener Schule
Melanie Wald-Fuhrmann ist Direktorin der Abteilung Musik des Max-Planck-Instituts für Empirische Ästhetik, Frankfurt/M.
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Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik von Nikolaus Urbanek - mit der ISBN: 9783476046543
Klang; Materialität; Musiktheorie; Musikästhetik; Relationalität; B; Music; Philosophy of Music; J.B. Metzler Humanities, Online-Buchhandlung
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