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Um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert durchlebt die europäische Welt einen gewaltigen Wandel. Die Geburt der Marktwirtschaft führt zu einem neuen Denken - bis tief ins Unbewusste. Es bedingt sogar den Taktrhythmus, eine rhythmische Wahrnehmung, die es bis dahin überhaupt nicht gegeben hatte. Und es entsteht durch etwas, was die Gesellschaft ganz und gar durchdringt: das Geld. Wie die Allgegenwärtigkeit des Geldes das Denken in der Neuzeit prägt, zeigt Eske Bockelmann anhand seiner überraschenden und fundierten These auf.
Autor
Eske Bockelmann, * 1957, hat Klassische Philologie und Germanistik studiert. Er war als Dramaturg am Nationaltheater Mannheim und in verschiedenen Funktionen an den Universitäten München, Würzburg und Marburg tätig. Zurzeit lehrt er an der Technischen Universität Chemnitz. Der Autor hat diverse Werke verfasst, unter anderem "Abschaffung des Geldes", das auch als E-Book erhältlich ist.
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Im Takt des Geldes von Eske Bockelmann - mit der ISBN: 9783037600283